Psychosomatik
Sich stabilisieren, wohl und lebendig spüren, Verbundenheit erfahren
Workshops, Seminare, interaktive Vorträge
Ziele:
Qualitätssicherung:
Die Impulse werden den TeilnehmerInnen anschließend als mp3, Video und PDF via Dropbox (Link / QR-Code) zur Verfügung gestellt.
Wege:
1. Stabilisieren:
Um sich auf Atmungsvertiefung, Körper- und Gefühlswahrnehmung einlassen zu können, bedarf es zu vorab der Verinnerlichung von Stabilisierungsmaßnahmen wie Raum-Orientierung (achtsames Erleben von visuellen, akustischen, sensorischen Eindrücken), um sich so bei Bedarf eigenständig stabilisieren zu können. Es folgen einfach umzusetzende Übungen mittels rhythmischer Stimm-Impulse, um die Atem-Stimm-Muskulatur zu synchronisieren und so über Reibelaute beruhigende Vibrationen im Körper spürbar zu machen. Der erlebte Rhythmus „erdet“, gibt Halt, löst Verspannungen, hebt die Stimmung.
2. Weitung und Gelassenheit verkörpern und verklanglichen
Über spielerische ausatmende Aufrichtung und Dehnen, gähnendes Weiten werden u.a. Atem – und Kiefermuskulatur gelöst, Energie freigesetzt und die Resonanzräume geöffnet. In diese Weite erkunden wir öffnende Vokale in Kombination mit Klingern (m, n, ng), deren wohltuende Vibrationen gezielt in Brust-, Lendenwirbelbereich und Kopfbereich zunehmen spürbar werden.
3. Ins Schwingen kommen – Bewegen zur Musik
Wir bewegen uns zu Pop, Rock oder Soul und verkörpern Leichtigkeit und Lebensfreude. Die Bewegungen sind gelöst, "rhythmisch-beschwingt" und fördern so das Zusammenspiel von Atem und Bewegung.
Atemfluß:
Über sanft fließenden Atem wird über den Einsatz entsprechender Musik langsam-fließende Bewegungen empfunden und so bewusst gemacht.
Rhythmisch-erdende Bewegung:
Die bereits oben genannte Raum-Orientierung wird mit langsam-rhythmisch-erdenden Bewegungen zu entsprechender Musik verbunden. Bewegungen werden hierdurch präziser, klarer und wirken so stabilisierend.
Beschwingte Musik:
Wir bewegen uns zu Pop, Rock oder Soul und verkörpern Leichtigkeit und Lebensfreude. Die Bewegungen sind gelöst, "rhythmisch-beschwingt" und fördern so das Zusammenspiel von Atem und Bewegung.
4. Zutrauen in die eigene Stimme fördern – Verbundenheit mit sich und Mitmenschen fördern
Durch das auswendige Singen von einfach zu singenden Liedern (mit jahreszeitlichem Bezug, eingängigen Melodien, einfachen, kurzen Texten) in Kombination mit stimmigen Bewegungen werden Wirkfaktoren wie beruhigender Fluß und beschwingter Rhythmus auf die Bedürfnisse der anwesenden TeilnehmerInnen abgestimmt. Die TeilnehmerInnen spüren, wie beruhigend die sogenannte Kopfstimme im Legato – Atemfluß erklingen kann, wie vitalisierend rhythmisch-beschwingte Silben Körper und Psyche beleben und die Stimmung aufhellen, wie verbindend diese Form des Singens ist. Darüber hinaus wird gleichzeitig vermittelt, wie die TeilnehmerInnen in herausfordernden Situationen „bei-sich-bleiben“ können – durch rhythmisch-beschwingtes Sprechen und Sprech- (Atem-Pausen).